"... Dabei wird Christian Härtig als Regisseur Reimers zweifellos zum Star des Abends und deutet mit einem gut verswingten "Filmtitelsong" an, dass hier ein Bariton auf der Bühne steht. ..."
Görlitzer Stadtleben 25.09.2012
Der Sänger begeistert die Fans als Brad in der Rocky Horror Show
"Jetzt genießt er die Rolle, überzeugt bei der Premiere. Das Publikum war von ihm, ... begeistert. Härtig ist in Annaberg kein unbekannter, überzeugte in "Die Drei von der Tankstelle", hat ein breites Opern- und Musical-Repertoir!"
WochenspiegelRegional 07.07.2012
Entstaubter Klassiker:
Auch die Darstellerriege kann durch die Bank weg überzeugen. (...) Als Willy, Hans und Kurt - die Drei von der Tankstelle - sind Christian Härtig, Werner Bauer und Maximilian Mann zu sehen. Martin Kiuntke, der normalerweise die Rolle des Willy spielt, ist bei der Premiere in Bremen zusammengebrochen und konnte deshalb die Folgevorstellungen nicht mehr spielen. Christian Härtig steht ihm als Vertretung aber in nichts nach. Alle drei Herren spielen absolut rollendeckend mit komödiantischem Talent und lassen auch gesanglich nichts zu wünschen übrig.
29.02.2012
Bariton sorgt für hörenswerte Uraufführung
"... Der aus Bad Schlema stammende Christian Härtig sang als Höhepunkt des Konzertnachmittages Franz Schuberts 14 Lieder "Schwanengesang". Dem jungen Mann nahm man diese melancholische Liebeslyrik bereitwillig ab, aber auch das eingängige darin kam locker aus seiner Kehle. Übergroßer Schmerz rutschte nie ins überspannte ab. Hervorgehoben sei das melodisch geniale Liebeslied "Am Meer", das Härtig erschütternd gestaltete. Musiktheater müßten sich um den gutaussehenden und spielfreudigen Bariton eigentlich reißen. ... Härtig sang das alles so gelößt, als sei es ihm seit ewigen Zeiten geläufig. ..."
Freie Presse 27.04.2011
Liederabend in der "Goldnen Sonne"
"Er bewies (...) mit der Darbietung unbekannter Lieder von Gabriel Fauré und Benjamin Britten, das er ein Lied-Interpret ist, der diesen Mini-Dramen so kraftvoll wie seelenvoll Ausdruck zu verleihen mag. (...) Mit den "Fünf Rosenliedern" des Fürsten Philipp zu Eulenburg ging es sozusagen im Volkston los. So ergreifend, wie Christian Häritg diese schlichten lieder sang kann man sich leicht vorstellen, wie sich Mozart und Schubert aus seinem Munde ausnehmen würden. Doch mit der sängerischen Gemütlichkeit war es Schluss bei den folgenden, auch rhythmisch schwierigen Liedern von Benjamin Britten, nach Texten des französischen Surrealisten Artur Rimbaud. (...) Pianist und Sänger stellten den ekstatischen Gestus der Lieder mit dramatischen Feuer heraus, und Christian Härtig ließ geschärfte Spitzentöne erschallen."
Freie Presse 04.05.2010
Schwarze Nelken für den Don
„Essen, Mord und Singen. Ja, es passt alles…Noch aber sind wir in der Exposition, zu der auch eine wunderbare Stimme gehört. Christian Härtig heißt er im normalen Leben und geht hier als etwas ängstlicher Sohn des oben erwähnten Don Michele, nämlich als Gabriel Pollini, glatt als Edelitaliener durch. Dünn die Statur, aber die Stimme ist geschult und kräftig. Belcanto eben. „O sole mio“ gehört genauso zum Repertoire wie seine Eingangsschnulze aus Verdis Rigoletto, wenn der Herzog von Mantua die Weiber „trügerisch“ mahnt.“
Weltexpress 28.11.2006
Peterchens Mondfahrt
„Mit herausragenden Leistungen, auch sängerischer Natur treten aus dem Ensemble Maya Nikolic als Anneliese und vor allem in einer arienhaften Partie als Sonne und Christian Härtig als Sandmann und als beeindruckender Eismax hervor: sie Sopranistin mit klarer, reiner Stimme mit einer fast ätherischen Höhe, der Bariton mit einem schlanken, lyrisch gefärbten Tonkorpus. Die Aufführung war… geradezu eine Entfesselung junger Phantasien. Das sollte Kindertheater erreichen, dass eigene Träume, eigene Reisen, eigene Welten in den Gedanken auferstehen können.“
„Essen, Mord und Singen. Ja, es passt alles…Noch aber sind wir in der Exposition, zu der auch eine wunderbare Stimme gehört. Christian Härtig heißt er im normalen Leben und geht hier als etwas ängstlicher Sohn des oben erwähnten Don Michele, nämlich als Gabriel Pollini, glatt als Edelitaliener durch. Dünn die Statur, aber die Stimme ist geschult und kräftig. Belcanto eben. „O sole mio“ gehört genauso zum Repertoire wie seine Eingangsschnulze aus Verdis Rigoletto, wenn der Herzog von Mantua die Weiber „trügerisch“ mahnt.“